Optimaler Einbringungsort am Motor
Grundvoraussetzung eines optimal
funktionierenden Ventilschutzsystems ist ein
optimal gleichmäßiger Einbringungsort des
Ventiladditivs an den Ventilen des Motors. Das
ValveCare Dosiersystem besteht aus einer
Additiv-Dosierpumpe (1) und einer Dosiereinheit
(2). Sobald der Motor in den LPG-Modus
umschaltet, wird die Dosierpumpe aktiviert und
die ValveCare Additiv-Fflüssigkeit beginnt unter
Druck in die Dosiereinheit zu fließen. Die
ValveCare Dosiereinheit sorgt für eine 100%
gleichmäßige Verteilung des ValveCare-Additivs
auf alle Zylinder (bis zu 10 Zylinder) (4).
Das besondere an
ValveCare ist, dass die Additiv-Dosierung auf
Grundlage der Motorlast basiert und die
Einbringung des Additivs zu 100% gleich über
alle Zylinder in allen Lastzuständen direkt vor
die Ventile erfolgt. Daher ist der Motor immer
durch die optimale Menge an Additiven
geschützt, sogar bei aufgeladenen Motoren. Da
jederzeit die korrekte Menge des Additivs
eingespritzt wird, ist der Additiv-Verbrauch
sehr gering und reicht pro Füllung je nach
Motorgröße und Zylinderanzahl zwischen 10 und
25.000 km.
ValveCare kommuniziert direkt mit der
Prins-Gasanlage. Ist das Additiv aufgebraucht,
warnt der im Fahrzeug verbaute
Prins-Kraftstoffwahlschalter mittels eines
Signaltons. Nach 60-minütigen Gasbetrieb ohne
Additiv wechselt die Gasanlage automatisch in
den Benzinbetrieb, um einen optimalen Schutz des
Motors zu gewährleisten. In diesem Fall kann
der Fahrer die leere Flasche selbst gegen eine
volle neue Flasche tauschen oder durch eine
autorisierte Prins-Werkstatt austauschen lassen.
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